Die Wahl
Nach 24 Jahren Amtszeit tritt (Kastanien-) Otto Himpel nicht wieder an. Wohl oder Übel wird sich Iffezheim einen neuen Bürgermeister suchen müssen. Leider bewerben sich nur zwei Kandidaten um das Amt. Vielleicht hätte der Gemeinderat damals mit der Ausschreibung einer A-16-Stelle ein Signal setzen sollen.
Unter diesen Umständen mag dann wohl ein Wahlgang genügen.

 


Der Fahrplan
17. Dezember 2001
Veröffentlichung der Stellenausschreibung im Staatsanzeiger 
18. Dezember 2001
Beginn der Bewerbungsfrist
28. Januar 2002
Ende der Bewerbungsfrist
15. Februar 2002
Vorstellung der Bewerber in der Festhalle
24. Februar 2002
Wahltag
10. März 2002
ggf. Stichwahl
01. April 2002
Amtsantritt des neuen Bürgermeisters
08. April 2002
Vereidigung des neuen Bürgermeisters im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung

Die Kandidaten
Name   Beruf Stimmen Prozent
Peter Werler

Die Rede

Leiter des Rechts- und Ordnungsamt der Stadt Rastatt
1 299
50,41
Thomas Tritsch

Die Rede wurde auf Wunsch des Kandidaten entfernt

Leiter des Hauptamtes der Gemeinde Iffezheim
 1 267
 49,17

 


Die Parteien
Wie Meingold Merkel, Partei- und Fraktionsvorsitzender der CDU, aus den Beratungen seiner Partei berichtete, habe man mit Hansjörg Oesterle, Bertold Leuchtner und ihm zwar geeignete Kandidaten aus den Reihen der Fraktion, jedoch verspüre keiner der Genannten „den inneren Drang“ Bürgermeister in Iffezheim zu werden. Alle seien in ihrem derzeitigen Beruf stark verwurzelt. Da auch aus dem Ortsverband kein Kandidat hervorgegangen sei, habe die CDU vor Längerem beschlossen, sich erst nach Ende der Bewerbungsfrist für einen der sich bewerbenden Kandidaten auszusprechen. Dieser Fahrplan werde auch eingehalten. 
Nach Ende der Bewerbungsfrist hat sich die CDU für keinen Kandadaten ausgesprochen, zumal sich beide Kandidaten als parteiunabhängi darstellen. Man sei bisher immer gut damit gefahren, das Amt des Bürgermeisters nicht als parteipolitisches Amt zu betrachten.
Aus den Reihen der Freien Wählergemeinschaft (FWG) sei bisher ebenfalls kein Kandidat hervorgegangen, wie Manfred Weber, Fraktionsmitglied im Gemeinderat, erklärte. Die Freien Wähler werden die eingehenden Bewerbungen prüfen und sich für einen ihnen politisch nahestehenden Kandidaten entscheiden, so Weber.
Den Sozialdemokraten mangelt es ebenso an einem Kandidaten. Auch bei ihnen wird der unterstützte Bewerber wohl von aussen kommen. Man werde alles ruhig auf sich zukommen lassen, meinte Harald Schäfer, Fraktionsmitglied im Gemeinderat.
 
 
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