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30.Januar 2017

 

 

Iffzer Casting Jugend erfolgreich

AKI

Casterinnen und Caster aus Lachen, Uster, Vips und Gempen (alle Schweiz), Wien (AUT) und Iffezheim (GER) kämpften in zwei Zielwurfdisziplinen  in je zwei Durchgängen um die besten Platzierungen.

Gleich mehrere Iffezheimer Sportler schnitten hervorragend ab. In der Kategorie U12 rief Robin Jäger (AK Iffezheim)  seine Trainingsbestleistungen ab und belegte mit 208 Punkten den ausgezeichneten 3. Rang.  Auf den Plätzen 4 und 5 folgenden Niklas Möst und Jessica Bosler . Sieger wurde Ritler vom CSG Vips (SUT) mit 227 Punkten.

Jannis Pozner aus Gempen (SUT) setzte sich souverän in der Kategorie U15 durch und siegte mit 361 Punkten von möglichen 400. Die Baden-Württemberger Rouven Jäger, Yannick Jund und Paula Martini landeten auf den Plätzen 4 bis 6.

In der Kategorie Elite Damen kam es zu einen spannenden Dreikampf die von der Gempenerin Simone Häner mit 343 Punkten gewonnen wurde.  Die Iffezheimer Trainerin Jitka Kocova 319 Punkte wurde Zweite und verwies Janine Tschabrun (SUI) auf Platz 3 (315).

In der Teamwertung die jeweils aus einem Jugendlichen und einem Erwachsenen besteht und vor dem Turnier frei aus dem Lostopf gezogen wurde, um Länderübergreifende Paarungen zu bekommen, siegte nun im dritte Jahr in Folge, mit jeweils unterschiedlichen Partnern, der Iffezheimer Rouven Jäger. Dieses Mal zusammen mit der Schweizerin Simone Häner.

Hallenmeisterschaft des Bezirksverbandes Nahe-Glan-Hunsrück in Rheinland-Pfalz

Bei den Hallenmeisterschaften Nahe-Glan-Hunsrück, Rheinland-Pfalz in der Edelsteinstadt Idar-Oberstein konnten die Castingsportler einen Meistertitel und zwei Vizemeistertitel ins Ländle holen.

Bei der C-Jugend siegte Robin Jäger vor seinen Iffezheimer Vereinskollegen Niklas Möst mit 124 von 200 möglichen Punkten. Rouven Jäger (BW-Iffezheim) musste sich in der B-Klasse dem Kölner Joel Hasenhütl mit 144 Punkten um 10 Punkte geschlagen geben und wurde Vizemeister. In der höchsten Kategorie der A-Jugend mit Nationalmannschaftswerfer Vincent Cöllen (Köln), 190 Punkte, gab es kein vorbeikommen. Hier sicherte sich Yannick Jund (BW-Iffezheim) die Bronzemedaille.

(Bitte Bild einfügen  „Idar_Oberstein_Siegerehrung_Jugend“)Casterinnen und Caster aus Lachen, Uster, Vips und Gempen (alle Schweiz), Wien (AUT) und Iffezheim (GER) kämpften in zwei Zielwurfdisziplinen  in je zwei Durchgängen um die besten Platzierungen.

Gleich mehrere Iffezheimer Sportler schnitten hervorragend ab. In der Kategorie U12 rief Robin Jäger (AK Iffezheim)  seine Trainingsbestleistungen ab und belegte mit 208 Punkten den ausgezeichneten 3. Rang.  Auf den Plätzen 4 und 5 folgenden Niklas Möst und Jessica Bosler . Sieger wurde Ritler vom CSG Vips (SUT) mit 227 Punkten.

Jannis Pozner aus Gempen (SUT) setzte sich souverän in der Kategorie U15 durch und siegte mit 361 Punkten von möglichen 400. Die Baden-Württemberger Rouven Jäger, Yannick Jund und Paula Martini landeten auf den Plätzen 4 bis 6.

 

Kleine Regelkunde der Zieldiszilpinen mit den Kunststoffgewicht.

Beim Zielwurf sind Geschicklichkeit und Konzentrationsfähigkeit gefragt.

Castingsport wird heute weltweit als Leistungssport betrieben und verfügt über eigene internationale Regelbestimmungen. Seit 1957 finden regelmäßig Weltmeisterschaften im Castingsport statt. In den Hallenturnieren werden daher oft Gewicht Präzision und Gewicht Ziel geworfen.

Gewicht Präzision. Die in Mitteleuropa übliche und allenthalben verwendete Angelrolle ist die Stationärrolle. Dem ist im Castingsport Rechnung getragen, so dass für einige Disziplinen dieses Gerät vorgesehen ist. Das Präzisionswerfen mit dem 7,5 Gramm leichten Plastikgewicht zeigt dabei deutliche Parallelen zum leichten Spinnangeln an kleineren Flüssen oder Bächen mit dichtem Uferbewuchs, der verhindert, dass ein Angler immer so auswerfen kann, wie er es gern möchte. Hier sind stattdessen Würfe gefragt, die von der Seite um Bäume oder Büsche herumgeführt werden, oder der Angler muss den Wurf knapp über der Wasseroberfläche absetzen, weil Überhängende Zweige ein Ausholen mit der Angelrute nach oben verhindern. Daher sind die Würfe in dieser Disziplin weitestgehend in der Art ihrer Ausführung vorgeschrieben. Hier ist dann möglichst zehnmal eine 75 Zentimeter große, runde Zentrumsscheibe aus Entfernungen von 10 bis 18 Metern zu treffen, die auf einer 7,5 qm großen Plane abgelegt ist, worauf sich weitere 5 Zielringe befinden, so dass der Vergleich mit einer Zielscheibe aus dem Schießsport durchaus angebracht ist. Die Wertigkeit der Treffer steigt, je näher das Plastikgewicht im Zentrum aufschlägt und beträgt 2-4-6-8 und auf der hölzernen Zentrumsscheibe 10 Punkte. Maximal können 100 Punkte erreicht werden. Es werden je zwei Pendel, Rechts, Links, Überkopf und beliebige Würfe absolviert.

Gewicht Ziel dieser Variante des Angelns in freiem Wasser, ist das Gewicht-Zielwerfen entsprungen. Mit dem gleichen Gerät wie bei Disziplin Präzision zuvor müssen beliebig auszuführende Würfe zielgenau absolviert werden. Der sportliche Aspekt definiert sich aus der dabei entstehenden Konzentrationsanforderung sowie der nervlichen Belastung im Wettkampf. Möglichst sollen natürlich alle der 20 vorgesehenen Würfe das Ziel treffen. Da beim Spinnangeln ein fehlgegangener Wurf den avisierten Fisch leicht erschrecken und verscheuchen kann, hat auch diese Disziplin unzweifelhaft ihre Parallele zum Angeln. Die im Durchmesser 75 cm großen Zielscheiben werden in Entfernungen von 10-12-14-16 und 18 Meter, etwa 25° zum Caster geneigt, aufgebaut. Sie müssen in zwei nacheinander zu absolvierenden Durchgängen je zweimal angeworfen werden. Da jeder Treffer 5 Punkte zählt, sind 100 Punkte maximal zu erreichen.

 

 

 
Euer Kommentar an Matthias

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