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17. Januar 2015

 

 

Prunk- und Fremdensitzung

 

Die Einheizer des Fanfarenzuges eröffneten traditionell die Prunk- und Fremdensitzung und feuerten Schippe um Schippe die Stimmung an. Unter der musikalischen Leitung von Mario Eberle setzen sie dem Treiben auf dem Tanzboden mit einem Udo-Jürgens-Medley das Sahnehäubchen auf.

Mit „Salut, ça va?“ lud die Mini-Garde zum Auftakt des närrischen Reigens ihr begeistertes Publikum zum Flanieren auf den Prachtstraßen der „capitale d'amour“ - Paris – ein.

Mit Bauernregeln gespickt, analysierte „Meteorologe“ Rüdiger Zoller und sein Wetterfrosch (Jessica Zoller) in seiner Wetterrückschau die Hochs und Tiefs der politischen Groß- und Kleinwetterlage. Heiter bis wolkig präsentierte er in gedrechselten Worten die Wetterkapriolen um die IS-Front, Charlie, türkische Gewitter, englischen Regen, Schönwettergeld für den Iffezheimer Gemeinderat und beklagte den dort ausgebliebenen Wetterumschwung.

Leonie Zimmer überzeugte nicht nur auf den Brettern, die die Welt bedeuten, als Tanzmariechen der Extraklasse, sondern mit ihrer schnoddrigen Gosch auch in der Bütt. Der „Froschkopp“ aus Offenbach keifte wider dem Zickenkrieg in der Garde – Robe, rot gesichtigen Äte-Petäte-Mariechen-Müttern und überschnappenden Vätern. Das „pfälzische Schaugirl“ eroberte mit „Ferz und Trara“ die Herzen ihres Publikums im Sturm, das sie nach einer Rakete mit stehenden Ovationen aus dem Saal geleitete.