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03. August 2015

Zweite Wochenhälfte wird internationaler

Baden Racing

An den noch ausstehenden vier der insgesamt sieben Renntage der Großen Woche 2015 auf der Galopprennbahn in Iffezheim steigt die Internationalität spürbar an.

Schon am Mittwoch werden im Zukunftsrennen je ein Pferd aus Frankreich und England auf vier deutsche Starter treffen. Fanfaron (Didier Prod’homme / Frankreich) und Dessertoflife aus dem Stall des englischen Spitzentrainer Mark Johnston sind die Gäste mit 55.000 Euro dotierten Baden-Badener Zukunftsrennens, in dem mit dem ungeschlagenen Millowitsch ein sich mehr und mehr zum Publikumsliebling mausernder Hengst der stärkste Gegner der beiden Gäste sein wird.

Auch der am gleichen Tag ausgetragene Coolmore Stud Baden-Baden-Cup (25.000 Euro) ist international besetzt, im Feld der zwölf Stuten sorgen Sognando La Cometa (Italien) und Lady Sybil aus dem Stall des in Iffezheim am Sonntag in der Goldenen Peitsche  noch zweitplatzierten französischen Trainers Henri-Alex Pantall für die internationale Note.

Für den Donnerstag hat sich mit Vadamos ein Pferd aus dem französischen Champion-Rennstall von Trainer Andre Fabre angekündigt, er ist für das Darley Oettingen-Rennen vorgesehen, in dem mit Merry Me auch ein englisches Pferd (Trainer Andrew Balding) mit von der Partie sein soll. Benedict Forndran, Geschäftsführender Gesellschafter von Baden Racing, sagt: „Es ehrt uns sehr, dass André Fabre mit einem Starter das Darley Oettingen-Rennen quasi adelt.“

Für den Samstag ist für den T. von Zastrow Stutenpreis Iltemas (Trainer Francois Rohaut / Frankreich) vorgesehen, im Mercedes Benz Steherpreis könnten zwei Franzosen, ein Ungar und ein Tscheche laufen.

Nach einer Streichung am Montag ist der französische Spitzengalopper Prince Gibraltar nach wie vor im Aufgebot für den Longines Grosser Preis von Baden. Für das mit 250.000 Euro dotierte Rennen sind aktuell noch sieben Pferde startberechtigt: neben Prince Gibraltar sind das Ito, Sirius, Spend the Cash, Weltmacht, Anna Katharina und Nightflower. Gerüchten zufolge sind Nachnennungen geplant, die am Mittwoch eingehen müssten, von bis zu drei Kandidaten, die noch nachträglich ins Rennen kommen könnten, ist aktuell die Rede.

Im Escada Cup schließlich sind am Sonntag fünf ausländische Pferde noch im Aufgebot.