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05. Januar 2013

 

 

Kameradschaftsabend

 

Nein, nicht nur Tradition, sondern bereits „Kult“ sei der seit fast sechs Jahrzehnten stattfindende Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Iffezheim, leitete Kommandant Stafan Manara den Abend ein. Die Pflege der Kameradschaft werde bei der Wehr groß geschrieben, denn ohne diese funktioniere die Wehr nicht.

Durch zahlreiche Neuanschaffungen sei die Iffezheimer Wehr auf einem guten technischen Stand, blickte Manara auf das abgelaufene Jahr zurück. Bei 28 Einsätzen habe die Wehr gezeigt, daß sich die Iffezheimer Bürger auf ihre Feuerwehr verlassen könnten. Die Pläne für den Umbau des Feuerwehrhauses seien fertig und bei die Gemeindeverwaltung eingereicht worden. Kommandant Manara zeigte sich zuversichtlich, daß die Pläne realisierbar seien.

Gespannt folgte der Saal dem Klackern des Glücksrades, als ein um die andere Zahl unter der Feder hindurch saußte. Die Spannung stieg ins Unermeßliche, als Feuerwehrmann Klaus Gress wieder und wieder das Rad anstoßen mußte, bis das Rad auf einer Nummer stehen blieb, hinter der sich eine Kandidatin verbarg. Den Spannungsbogen weiter treibend, strich Kommandant Stefan Manara plaudernd durch die Reihen hier und da den Eindruck erweckend, er stünde vor der neuen Königin. Endlich, endlich lüftete er das Geheimnis: Feuerwehrkönigin 2013 wurde Doris Merkel. Ihr fällt im anstehenden Jahr die Aufgabe zu, für das ein oder andere gesellige Zusammensein der Frauen der Wehrmänner zu sorgen. Hierbei wird sie tatkräftig von der Gemeindeverwaltung unterstützt.

Vizekommandant Jürgen Fichtner führte durch den gemütlichen Teil des Abends, der mit dem begeisternden Zwergenballett der Jugendfeuerwehr begann. Die Fortschrittsskeptiker zu beruhigen, war das erklärte Ziel der Gruppe 3. Voller Stolz pries sie die neue vollautomatische Hochdruckspritze HS2-75 mit sechs vollelektronischen Programmen sowie Strahlrohrkrümmung und hydropneumatischem Wasserenthärter mit integrierter Möbelpflege, der jedoch beim Einsatz nur ein dünnes Rinnsal zu entlocken war.

Ohne Eile machten sich die Mitglieder der Gruppe 1 zum Besenballett auf. Zunächst noch recht gemächlich mit dem Bayrischen Defiliermarsch unterwegs, zeigten sie im Verein Junger Männer, was ihre Schläuche im Schwarzlicht alles hergaben.

Brillierend im helltönenden Schmelz der Picollo-Pumpen, in den Herrenradpumpen kräftig das Thema forcierend, getrieben vom Rhythmus des tiefen Basses der Standpumpen, tanzte sich das Panikorchester „Die Luftpumpen“ der Gruppe 4 beschwingt durch Johannes Brahms „Ungarischen“  Nummer 5. Die Begeisterung des Publikums fand keine Grenzen und so stürmte das zugebende Orchester unter der eigenwilligen Stabführung ihres exaltierten und heißblütigen Dirigenten durch Rossinis Ouvertüre aus Wilhelm Tell und ließ mit dem Torrero - Marsch die Herzen der Zuhörer schmachten.

Den Abschluß des Programms an diesem äußerst vergnüglichen Abend bildete der „Babysitter Boogy“ der Windelpacken der Krabbelgruppe 1 unter Leitung von „Tante Anna“

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