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11. Februar 2012

 

 

Kappenabend

 

Einen bunten Strauß Musikdarbietungen zauberten die Aktiven beim gemeinsamen Kappenabend des Männergesangvereins und des Obst- und Gartenbauvereins auf die Bühne.

Traditionell eröffnete der tanzende Narrensamen das Programm. Sie schwelgten in Erinnerungen an den Aufenthalt des Obstbauern in der italienischen Partnergemeinde. Selbstredend, daß die Italienbesucher zur Zugabe mit auf die Bühne und sich dem Diktat der Choreographie von Astrid Schare unterwerfen mußten.

Mit einem kräftigen „Bayern, jawoll, des samma mia!“ entführten die Drodwar-Knutscher die Zuschauer ins Alpenland, wo sie mit Dirndeln, Krachledernen und zünftigem Schuhpladdler aufwarteten.

Gar nicht einfach machten es die Sängern den Iffezheimer Bürgermeistern Peter Werler und Otto Himpel, schlugen sie ihnen doch bekannte Volkslieder um die Ohren, bei denen der Text partout nicht zur ach so bekannten Melodie passen wollte. Mit lautstarker Unterstützung des Publikums mußten die Beiden erraten, ob die Töne nun zur „Schwäbsche Eisenbahn“ oder doch eher zu „Im Frühtau zu Berge“ paßten. Am Ende hatte Peter Werler die Nase vorn.

Extrem schlank präsentierten sich die von Christine Merkel betreuten Damen der Obstbauer und Sänger: als klapprige Knochengestelle entstiegen sie ihrer Gruft und legten im Schwarzlicht zu „Ghost Busters“ eine flotte Sohle aufs Parkett. Die Begeisterung des Publikums kannte keine Grenzen, als die Damen sich zur Zugabe entblätterten, sprich ihrer Knochen entledigten.

Ganz schön 'was los war im Hühnerstall des Turnvereins Iffezheim, der erstmals am Kappenabend auftrat. Die „Wilden Hühner“ der Gruppe „Be in Motion“ hatten neben Artistik alles im Programm, was ein Hühnerstall zu bieten hat: Von der Oma auf dem Motorrad bis zum Gockel, den das Schicksal in der Bratröhre ereilte.

Das zu Herzen gehenden Duett „Time of my Live“ geriet in der Übersetzung von Norbert Büchel und Erich Carben zur Beziehungskiste, die jeden aus der Gelben Presse bekannten Rosenkrieg in den Schatten stellte. Einig waren sich die beiden Pfundskerle nur darin, daß es derer ein paar weniger sein könnten.

Den Abschluß gaben die Glorreichen Sieben die als „Cotton Eye Joe“ ihren beiden heißen Fegern den Kopf verdrehten und das Herz brachen.

 

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Euer Kommentar an Matthias
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