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05. Mai 2010

 

 

Michael Dafferner wird katholischer Pfarrer in Iffezheim

 

Wungerfitzige Kolpingjünger wissen es schon länger, denn sie stießen beim Stöbern nach der Stellenanzeige für die iffezheimer GemeindereferentIn darauf, noch bevor es der scheidende oder der kommende Pfarrer wußten:

Michael Dafferner wird am 13. September diesen Jahres in die Fußstapfen von Pfarrer Walfried Asal treten und das Amt des katholischen Pfarrers in Iffezheim übernehmen. Am 1. Mai war Dafferner bereits auf Stippvisite im Renndorf, wo er sich mit Pfarrer Asal und einigen Pfarrgemeinderäten traf und die Einrichtungen der Seelsorgeeinheit besichtigte. Dafferner zeigte sich sehr erstaunt über die schiere Größe der Kirchen und kirchlichen Einrichtungen, ist er doch derzeit Pfarrer in der Diaspora.

Der 48-jährige Michael Dafferner wuchs mit vier Geschwistern in einem katholischen Elternhaus in Offenburg auf. Nach dem Abitur studierte Dafferner  Philosophie und Theologie in Freiburg und Münster. Am 7. Mai 1989 weihte Erzbischof Oskar Saier Michael Dafferner zum Priester. Bis 1994 war er Kaplan in Steinach und Elzach. Mit Zwischenstationen in  Simonswald und Wertheim – Bestenheid war der künftige iffezheimer Pfarrer seit 1995 Pfarradministrator seit der Jahrtausendwende Pfarrer im evangelisch geprägten Boxberg. 2007 wurde die Seelsorgeeinheit  Boxberg – Ahorn mit ihm als Leiter gegründet. Die Seelsorgeeinheit umfa?t die Pfarreien St. Aquilinius in Boxberg, St. Josef in Angeltürn, Allerheiligen in Kupprichhausen, St. Kilian in Unterschüpf, St. Elisabeth in Windischbuch, St. Maria in Eubigheim und St. Kilian in Berolzheim.

Neben seiner Arbeit als Gemeindepfarrer wirkt Daffener  bei der RAGE (Regionale Arbeitsgruppe für Gemeindeentwicklung) in der Region Odenwald – Tauber mit und ist Notfallseelsorger im Main-Tauber-Kreis. Des weiteren war er Präses für die MesnerInnen im Dekanat Lauda und später Tauberbischofsheim. Seit 2009 ist er Diözesan-Standesleiter für des Säkularinstitutes Schönstatt-Familien-Liga, eine Gemeinschaft katholischer Eheleute, die ihr Leben aus dem Glauben an die Gegenwart Christi in der Ehe gestalten und wie Maria ganz Gott gehören wollen.

Michael Dafferner charakterisiert sich als „engagiert, kreativ, offen und begeisterungsfähig“. Zu seine Hobbies zählen das Musizieren auf Klavier und Orgel ebenso wie Pilgern und Wandern. Dafferner beschäftigt sich nicht nur mit theologischer und philosophischer Fachliteratur, sondern lä?t sich auch gerne von einem spannenden Krimi fesseln, wenn nicht gerade seine Katzen „Tarzan“ und „Jane“ im Pfarrhaus für Aufruhr sorgen. Als Schwerpunkte seiner pastoralen Arbeit sieht Dafferner das Zusammenwachsen der Seelsorgeeinheit, die er mit einer offenen Zusammenarbeit mit den haupt-, und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen erreichen will. Einen weiteren Schwerpunkt legt er in die ?kumene, die in Boxberg mit ökumenischen Bibelwochen oder der ökumenischen „Nacht der offenen Kirche“ gelebt  wurde. Wie Dafferner ausführte, mache er sich für eine Kirche stark, die offen und einladend für Suchende und Zweifelnde ist.  Bereits während seines Studium beschäftigte sich der Pfarrer mit der Familienpastorale, welche die spirituellen Bedürfnisse der Familie mit Kindern in den Mittelpunkt stellt. Als Pfarrer möchte Dafferner die Familien fördern und begleiten, sei es in Gesprächsrunden, Familiengruppen, beim Grillen oder Wallfahren.

 
Euer Kommentar an Matthias  
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