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26. Mai 2009

 

 

SPD stellt Programm vor

 Jürgen Heitz

Knappe zwei Wochen vor der Kommunalwahl standen die Kandatinnen und Kandidaten der SPD-Fraktion der Öffentlichkeit Rede und Antwort und erläuterten die Schwerpunkte ihrer Kommunalarbeit.

Der Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Heitz zeigte sich erfreut über die Vielzahl junger Mitbürger, die mit der SPD für ein kommunales Amt kandidieren und damit den Erst- und Jungwählern eine Chance bieten, Vertreter Ihrer Altersgruppe in das Kommunalparlament zu wählen. Dies werde auch durch das niedrigste Durchschnittsalter, das die Kandidatinnen u. Kandidaten der SPD Gemeinderatsliste erreichen, belegt.  

In seiner Begrüßungsrede hielt Jürgen Heitz mit seiner Verärgerung darüber nicht hinterm Berg, daß die anderen Fraktionen bürgernahe Entscheidungen des Rates, welche ohne das Engagement der SPD nie zustande gekommen wären, für sich vereinnähmen. Einzig die SPD-Fraktion habe sich von Anbeginn an gegen den teuren und unnötigen Rathausturm gewandt. Ebenso habe sich Jürgen Heitz seit je her mit dem Argument, die Kommune sei nicht für die Finanzierung einer Landesbehörde zuständig, gegen die Unterbringung des Polizeipostens im Rathaus auf Kosten der Iffezheimer Steuerzahler ausgesprochen.  

Für ihren erbitterten Widerstand sei die SPD von den anderen Fraktionen gescholten und diffamiert worden. Aber einzig dieser Widerstand habe die Befürworter dazu gebracht, ihre Haltung zu überdenken und sich von dem überdimensionierten Prestigeobjekt „Rathausturm“ zu verabschieden und habe zu der vernünftigen, zu Iffezheim passenden und finanzierbaren Lösung der Ortskerngestaltung und dem privat finanzierten Polizeiposten geführt.

Schwerpunkt der Arbeit der SPD werde wie bisher die moderate und transparente Gebührenpolitik sein, welche die Bürger vor übertriebenen Gebührenanstiegen schützt - auch wenn hier unterschiedliche Meinungen vertreten werden. Die SPD-Fraktion wird auch weiterhin für eine nachhaltige Waldwirtschaft zu Gunsten der nachfolgenden Generationen kämpfen. Es könne nicht sein, daß für die Pflege der innerörtlichen Grünanlagen fast doppelt soviel Geld ausgegeben wird, als für die nachhaltige Waldwirtschaft. Im Sinne der Nachhaltigkeit müsse mehr getan werden, zum Schutze der Natur, zum Wohle künftiger Generationen und für die Erholung suchende Bevölkerung.

Die SPD kämpfe um einen vierten Sitz im Gemeindeparlament, um die bisherige Ausgewogenheit im Rat zu erhalten und die drohende Mehrheit einer Fraktion zu verhindern, umriß Jürgen Heitz die Ziele des SPD-Ortsvereins.

 
Euer Kommentar an Matthias
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