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14. Februar 2009

 

 

Kappenabend

 

Ein Feuerwerk der guten Laune brannten die Aktiven des Obst- und Gartenbauvereines und des Männergesangvereines bei ihrem traditionellen Kappenabend ab. Zahlreiche närrische Beiträge und Tanznummern begeisterten das Publikum in der vollbesetzten Festhalle.

Den Startschuß gaben die jüngsten Narren, die das „Rote Pferd“ sattelten und mit ihm die Festhalle des Renndorfes auf den Kopf stellten. Auch den Hausherren und Honoratioren wird das „Rote Pferd“ in Erinnerung bleiben, durften sie doch die Zugabe zwischen all den Cowboys und Cowgirls mittanzen.

Welch fürchterliches Schicksal hatte die drei Jungfrauen (Ingrid Nold, Karin Siegel und Renate Tritsch) getroffen, die seit Jahrzehnten auf der Suche nach Ehemännern die Region durchkämmten: keiner hatte sich gefunden um auch nur eine der drei zu freien. Selbst die Wallfahrt zum Hl. Schikarius, von der die drei sangen, zeitigte keinen Erfolg, trotz der zurückgeschraubten Ansprüche der drei Altledigen an ihren Holden. So blieb ihnen denn nur ein Leben in Alkohol und ewiglicher Jungfernschaft.

Als wahre Sexbomben erwiesen sich hingegen die „Ladies in Black“, die Jugendtanzgruppe der beiden Vereine, welche die Zuschauer mit ihre Darbietung von den Stühlen riss.

Die Fehltritte der Sänger besangen die „Iffzer Plärrer“ - die, die nicht singen können. Weder der heimtückische Kuhfladen auf der Alm, noch der Vorstand in der Altpapiertonne, die aus der Sängermütze gelöffelte „Grumbasubb“ (Kartoffelsuppe) oder die allsämstäglichen Heimsuchungen nach dem Wirtshausbesuch blieben den spitzen Zungen verborgen.

Dramatisch zu Herzen ging den Zuschauern das „Verlorene Paar“ Erich Carben (Dracula) und Norbert Büchel (Lucy),  die neben  ausgezeichnetem Gesang auch allerhand für's Auge boten.

Einen weiteren Augenschmaus boten die Clowns der Frauenriege, die unter der Leitung von Christine Merkel und Ulrike Laible entfesselt über die Bühnen stoben.

Etwas betulicher, aber mit verheerender Wirkung auf das Zwerchfell der Zuschauer, ging es bei den Miniharmonists zu.  Kopfüber mit umgebundenem Mini-Frack bliesen Wolfgang Gülcher, Karlheinz Huber, Norbert Hüttlin, Werner Kneipel, Christoph Leuchtner,  Martin Leuchtner, Achim Schäfer und Karlheinz Schäfer zu Melodien der Comedian Harmonists zum Angriff auf Lachmuskeln und Tränenkanäle.

Hinter der Mauer enthüllten die Tratschtanten Ingrid Nold, Heidi Schäfer, Doris Schönfelder, Karin Siegel und Renate Tritsch all das, was die Betroffenen gerne unter den Tisch gekehrt hätten: die  Garage voll Kanistern teuer im Elsaß erstandenen Benzins, den Geschenkgutschein auf dem Boden der Altpapiertonne, den Einkaufswagenchip im Klingelbeutel oder die vertauschten Mäntel mit anschließender Kofferkontrolle wie zu DDR-Zeiten.

Der glorreichen Abschluß eines schönen Abends bildete um Mitternacht der Gardetanz der Stolpergarde „Scheile Gengele“. Exakt, synchron und mit dem obligatorischen Kopfnicken marschierten Johannes Laible, Willie Laible, Hubert Jakob, Stefan Manara, Andreas Merkel, Dominik Merkel, Karlheinz Merkel und Simon Nold die Beine schlenkernd als Tanzmariechen zum Ergötzen der Zuschauer über die Bühne.

Die abschließende Polonaise aller Aktiven leitete über zum Tanz zur Musik von Klaus und Wilma bis in den frühen Morgen.

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