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07. Februar 2009

 

 

Jubiläumsschauturnen

mit Bildern vom TVI

Ein volles Haus und tosender Applaus waren der Lohn für harte Trainingsarbeit, den die Aktiven des Turnvereins beim Schauturnen anläßlich des 100 jährigen Vereinsbestehens einfuhren.

Den Auftakt der Abends machte wie immer die Mutter-Kind-Gruppe, die über Kasten kraxelte oder sich gekonnt durch den Mattentunnel wand. Unterm großem Rock, aber nicht am Rockzipfel hängend, nahmen die Kleinkinder zu heißen Sambarythmen die Halle in ihren Besitz.

Ganze Arbeit hatten Andrea Wolf und Kerstin Merkel beim Training ihrer Jazztanzgruppen geleistet, die von den Zuschauern mit begeistertem Applaus bedacht wurden. Die kleinsten bezauberten als freche Bübchen, während die etwas Größeren das Publikum über den Großen Teich entführten. Ins Land der Kosaken nahmen die Jugendlichen die Zuschauer mit, während es bei den Erwachsenen wiederum um den halben Erdball in das Land der heißen Samba-Rythmen ging.

Daß man mit Nordic-Wlking Stöckem nicht nur Wald und Flur traktieren kann, sondern sich diese hervorrgend für gymnastische Übungen eignen, stellten die Walking-Gruppen unter Beweis. Wenn nachts im Kaufhaus die Schaufensterpuppen erwachen, packt einem normalerweise das kalte Grausen. Nicht so bei den jungen Turnerinnen, die kaum erwacht auf dem Boden und am Schwebebalken ihr Können unter Beweis stellten.

Daß Krafthuberei nicht alles ist, zeigten die Damen und Kinder der Leichtathletikriege, die am Kurzstielstrupfer Musikalität, Kondition und Gelenkigkeit demonstrierten.

Mit 5:0 demontierten die Montagstieger die Monday Hornets in einer äußerst fairen Partie der Montagsturner. Der Schiedsrichter, Bürgermeister a.D. Otto Himpel, mußte nur ein einziges Mal eingreifen, als ein Spieler der Hornets im emotionalen Überschwang seinen Schläger auf dem Haupt eines Tigers zertrümmerte. Mit dem Hürdernrennen der Leichtathleten endete der erste Teil.

Viel beklatschten Tanz und Turnen bot die weibliche Jugend nach der Pause, bis das Licht ausfiel und Kreise und Punkte über dem Hallenboden loderten. Der beeindruckende Beitrag der Hausfrauenriege wurde mit viel Applaus belohnt.

Es braucht keine teuren Geräte, wenn bärenstarke Jungturner die Stangen halten, an denen die Vereinskollegen sich an Reck und Barren üben und sich zum Vereinsnamen formieren.

Salti und Schrauben standen auf dem Programm der fliegenden Turner und Turnerinnen, die das Publikum ebenso restlos begeisterten, wie die Gruppe um Nelly Rüttiger und Carolin Frietsch, die kaum dem Bett entschlüpft mit tänzerisch, turnerischen Übungen glänzte.

Auf das Finale zusteuernd zeigten die Turner den hohen Leistunsgstand des Männerturnens in Iffezheim an Barren, Reck, Seitpferd, Ringen und beim Sprung, was vom Publikum mit viel Beifall honoriert wurde. Gentlemen like überließen die Herren der Damenriege den Abschluß, welche die Zuschauer auf eine Reise nach Paris mitnahmen. Grazil, doch höchst anspruchsvoll gaben sie in akrobatisch getanzten Turnübungen die ganze Fülle des Lebens wieder.

Der Abend machte Lust auf das von Vorstand Norbert Merkel angekündigte Schauturnen im September, wenn der König der Löwen in der Turnhalle los sein wird.

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