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10. Dezember 2009

 

 

FV Iffezheim baut Kaderschmiede auf

 

Eine erfolgreiche erste Mannschaft aus dem eigenen Nachwuchs zu entwickeln hat sich der FV Iffezheim zum Ziel gesetzt. Professionell unterstützt wird er dabei von der Fußballschule des früheren KSC-Spieler Helmut „Helle“ Hermann.

Ziel sei es, aus der eigenen Jugend heraus einen Kader zu formen, der dann als erste Mannschaft um mehr als nur den Klassenerhalt spiele,  umriß Jugendwart Norbert Hüttlin die Zukunftspläne des Fußballvereins. Durch die gezielte Förderarbeit der Spieler der Juniorenligen F, E, C und D solle bereits in der Jugend der Grundstein für den Erfolg gelegt werden. Ein Fördertraining in der A-Jugend käme zu spät, zu diesem Zeitpunkt seien bereits zu viele wegen mangelnder Erfolgserlebnisse zu benachbarten Vereinen gewechselt, so Hüttlin. Um diesen Trend zu stoppen, drückten derzeit alle Trainer auf der Sportschule in Steinbach die Schulbank, um die C-Lizenz zu erreichen. Parallel dazu habe sich der Verein mit Helmut Hermann professionelle Unterstützung ins Boot geholt.

Kennen gelernt habe der Verein Helles Arbeit beim zweieinhalbtägigen Fußball-Camp in diesem Sommer. Die Verantwortlichen seien sofort überzeugt gewesen.

In den Wintermonaten nehme nun Hermann, KSC-Profi von 1987 bis 1992 und Nationalmannschaftsanwärter, einmal die Woche Jugendspieler unter seine Fittiche, um ihnen das Ballgefühl und die für ein erfolgreiches Spiel notwendige Technik zu vermitteln. Nachdem der auf Grund einer schweren Knieverletzung seine Profi-Karriere an den Nagel habe hängen müssen, sei er dem Fußballsport treu geblieben und habe sich zur Jahrtausendwende mit seiner Fußballschule selbstständig gemacht. Ziel seiner Arbeit sei die Jugendlichen Schritt für Schritt voranzubringen, ohne den einen zu unter- oder den andern zu überfordern. Er könne hier in Iffezheim auf der guten Arbeit der örtliche Trainer aufbauen, lobte Helle Hermann das Potential der Fußballlehrer des FV Iffezheim. Ganz auf das Ballgefühl setze die Arbeit seiner Schule, erläuterte Hermann. Dazu sei es wichtig, daß die Probanden permanent mir dem Ball arbeiteten. Ein gutes Jugendtraining führe zu über 500 Ballkontakten bei jedem einzelnen Schützling, stellte Hermann sein Anliegen heraus. Ein Parcour biete daher die besten Möglichkeiten, die Wartezeiten zu verkürzen.

Mit dieser professionellen Unterstützung im Rücken, zeigte sich Jugendtrainer Thomas Scharer überzeugt, die Zielsetzung, die eigenen Talente zu fördern, zu erreichen und mit diesen auch  als Erwachsene erfolgreich die Farben des FV Iffezheim zu vertreten.

 
Euer Kommentar an Matthias  
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