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14. November 2007

 
 

Iffzer Wehr ist auf Zack

Auch wenn die nächtliche Alarmübung vage im Gemeindeanzeiger angekündigt war, benötigte die Besatzung des ersten Löschfahrzeuges lediglich respektable sieben Minuten von der Alarmierung bis zum Eintreffen am Einsatzort in der Raiffeisenstraße.

Dort hatte Kommandant Stefan Manara folgendes Szenario aufgebaut: Eine Verpuffung im Keller seines Schwagers hatte das Treppenhaus des Einfamilienhauses mit Rauch gefüllt, so daß es dessen Frau unmöglich gewesen war, in den Keller zu gelangen. Gemeinsam mit der Tochter hatte sie sich auf den Balkon im Obergeschoß geflüchtet. Von dort aus konnte sie den anrückenden Rettungskräften detaillierte Angaben zur Situation machen. Die Suche nach dem vermissten Hausmann und dessen Sohn wurde ruhig und besonnen von den Atemschutztrupps übernommen. Zügig konnten die beiden Vermissten geborgen und versorgt werden.

Über Steckleitern wurden die Frauen des Hauses gerettet, da das Treppenhaus dank Nebelmaschine immer noch unpassierbar war. Nachdem das Haus durch die mobilen Ventilatoren kräftig durchgepustet und „entraucht“ war, konnten die Floriansjünger ihre Siebensachen wieder in den Löschfahrzeugen verstauen und die erfolgreiche Nachtübung beenden.

Einige Kleinigkeiten hatte Kommandant Manara in der anschließenden Übungsbesprechung zu bemängeln. So seien die Verletzten noch im Trümmerschatten des Gebäudes von den Atemschutztrupps übergeben worden und nicht erst außerhalb des Gefahrenbereichs. Des weiteren bemängelte er die fehlende Sicherungsleine bei der Rettung über die Steckleitern. Alles in allem war er jedoch zufrieden und dankte seinen Mannen für die ruhige und sachliche Übung. An Schäden war lediglich eine zu Bruch gegangene Vase zu beklagen.

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Euer Kommentar an Matthias
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