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01. Dezember 2006

 

 

Mehr Rosen als Disteln

 

Vor fünf Jahren wurde die Seniorenwohnanlage „Haus Birgitta“ eingeweiht. Wegen des großen Zuspruches wurde mittlerweile ein Erweiterungsbau hinzugefügt. Am 1. Dezember wurde der Erfolg gefeiert.

Auf einen überaus erfolgreichen Start blickten am die Bewohner und Betreuerinnen der Seniorenwohnanlage „Haus Birgitta“ in Iffezheim zurück.  Mit dem Spruch „Die Zeit ist eine Vase. Es kommt darauf an, ob man Disteln oder Rosen hineinstellt.“ luden die Betreuerinnen  der Sozialstation St. Elisabeth zur Feier des fünfjährigen Bestehen des Hauses ein. Zu Beginn der Geburtstags-Matinee stimmten drei Schülerinnen der Haupt- und Realschule Iffezheim mit ihren Querflöten auf den Advent ein. Der kommissarische Geschäftsführer Peter Weber und der Pflegedienstleiter Manfred Mann der Rastatter Sozialstation,  Iffezheims Bürgermeister Peter Werler sowie Peter Konzok von der Bauträgerfirma überbrachten  ihre Glückwünsche und begeisterten sich an der guten Atmosphäre des Hauses. Mit einem Glas Sekt wurde zusammen mit den über 40 Bewohnern auf die gemeinsamen Jahre in zwischenzeitlich zwei Gebäuden angestoßen.

In einem Bildvortrag spannten die Betreuerinnen Daniela Manara und Christine Merkel  den Bogen von der Rohbauphase bis zum heutigen Tag. Zahlreiche Veranstaltungen wie die  gemeinsamen Frühstück, der Ausflug zum Erdbeer-Café, die fröhlich-ausgelassenen Fastnachtsfeiern, Oktoberfest und die Adventsnachmittage ließen sie Revue passieren. Die vielen Themennachmittage wie zur Fußball-WM, zu Mozarts 250. Geburtstag oder diverse Diavorträge wurden durch die Präsentation wieder lebendig und erinnerten die Bewohner an die vielen schönen gemeinsamen Stunden. Heiter und ausgelassen verfolgten die Senioren nochmals die Krönung des „Königs von Iffze“, der den Sprachtest um den Iffezheimer Dialekt mit Bravour gemeistert hatte oder den Büttenreden, die zum Gedächtnistraining verfasst wurden. Der Wunsch der Betreuerinnen, „auch in Zukunft mehr Rosen als Disteln in die Zeitvase zu stellen“ wurde beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen sofort in die Tat umgesetzt. Die Bewohner zeigten dabei außerordentlich vitales Sitzfleisch und  saßen noch bis in die Abendstunden gemütlich beisammen.

 

 

 

 
Euer Kommentar an Matthias  

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