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04. April 2006

 

 

GV Schützenverein

 

Oberschützenmeister Harlad Huber konnte zur diesjährigen Generalversammlung zahlreiche Honoratioren wie 1.-Bezirksschützenmeister des Schützenbezirkes 1 Nord, Herr Enoch Lemcke, sowie den 1.-Kreisschützenmeister des Schützenkreises 1 Rastatt Herr Hans Gangl ebenso willkommen heißen wie den Ehrenvorsitzenden Horst Weber und das amtierende Königspaar Matthias Lorenz und Elke Huber.

Der 2.-Vorstand Philipp Wagner verlas in Vertretung des Schriftführers das Protokoll aus der GV 2006.

OSM Huber brichtete aus dem vergangenen Jahr, das nicht als schlechthin ruhiges Jahr in die Vereinschronik eingehen werde. Es sei von zahlreichen Aktivitäten und Events geprägt gewesen, die notwendig waren, um den finanziellen Ansprüchen und Forderungen an den Verein gerecht zu werden.

In seiner Aufzählung begann Huber mit dem Neujahrsschiessen, das traditionell das Sportjahr der Schützen eröffnet. Die Generalversammlung wurde auf Beschluss der Versammlung vom Dreikönigstag weg auf den 26.Februar verlegt. Das Ostereierschiessen hat sich etabliert und wird von den Vereinen aber auch von der Bevölkerung als eine Bereicherung gerne angenommen. Erstmals wurde am 26.Mai bei hochsommerlichen Temperaturen ein Schützenhock auf der KK-Schiessanlage veranstaltet. Der Verein ist sich einig, dieses Angebot in den kommenden Jahren fort zu führen und es zu einer festen Einrichtung im Vereinskalender zu etablieren.

Der Schützenverein richtete zusammen mit vier weiteren Vereinen das Tourfest im Spitzenweg zur Tour de France aus.

Am 30. Juli hatten 13 Schützen an einem Qualifizierungslehrgang zum neuen Waffenrecht und zum Waffengesetz durch einen vom Fachverband bestellten Sachreferenten teilgenommen. Alle 13 Schützen konnten nach einer theoretischen wie praktischen Prüfung die Sachkunde erlangen.

Durch die Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde konnte sich der Verein an zwei Jungschützen freuen, die ihre Sportart gefunden haben und in den Verein eingetreten sind.

Am Marktfest beteiligte sich der Schützenverein mit einem Schießwagen. Das Schützenfest am 17./18.September wurde traditionell mit dem Wettkampf Gemeinderäten gegen die Vereinsvorstände eröffnet. Das Angebot Wettstreit der örtlichen Firmen um einen Wanderpokal wurde durch mehrere Mannschaften wahrgenommen und scheint sich ebenfalls zu etablieren. Der Sonntag stand ganz im Zeichen Schießen um den Wanderpokal der örtlichen Vereine. Sieger war hier einmal mehr der TTC. OSM Huber konnte als krönender Abschluss des Schützenfestes das Königspaar Matthias Lorenz und Elke Huber proklamieren. Rückblickend konnte man auf ein rundum zufrieden stellendes Schützenwochenende schauen, um dessen Attraktivität, Angebot und Organisation der KKSVI auch im kommenden Jahr bemüht sein wird.

Ein ausgerichtetes Helferfest sollte ein kleines Entgegenkommen für das Engagement der Mitglieder sein.

Der Jugendreferent veranstaltete auch im Jahr 2005 ein Vergleichsschiessen Eltern gegen ihre Kids auf der Luftgewehr-Anlage. Neben dem Geselligen sollte es eine eindrucksvolle Darstellung der Jugendarbeit aufzeigen. Bereits zum zweiten male führte der KKSVI die Bewirtung bei der Sales and Racing durch. Dies stellt immer eine besondere Herausforderung für die Mitglieder des Vereins aber besonders für die Organisatoren dar. In der Königsfeier am 26.November konnte OSM Huber die Vereinsmeister ehren. Die Königsfeier bildet zum Einen den Abschluss eines jeden Vereinsjahres, zum Anderen soll sie aber auch ein Dankeschön an die Schützen und Schützinnen für die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres sein. Mit dem Nikolausmarkt wurde die älteste Vereinstradition fortgeführt. Aus dem in all den Jahren defizitären Event konnte durch Anreicherung der Angebotspalette, zu dem gesellschaftlichen auch ein wirtschaftlicher Erfolg erzielt werden.

Der Schiessstand wurde in zahlreichen Arbeitseinsätzen gepflegt und instand gehalten. Der Umbau von 10 Luftgewehrständen auf 3-Stellung, d.h. der Kugelfang und die Antriebsmotoren sind höhenverstellbar je nach Stellung liegend, stehend, kniend, war Voraussetzung für das F-Kader Training des südbadischen Schützenverbandes, das seit Oktober 05 jeden Montag beim KKSVI durchgeführt wird.

Der Verein trug der wachsenden Jugendanzahl Rechnung und schaffte sich zwei Juniorengewehre und ein LG Linksanschlag an. Die vereinseigenen Kleinkaliber wurden mit neuer Visierung ausgestattet.

In sportlicher Hinsicht war ein steter Aufwärtstrend zu verzeichnen. In den LG-Rundenwettkämpfen konnte sich die erste, aber auch die zweite Mannschaft im vorderen Mittelfeld etablieren. OSM Huber zeigt sich zuversichtlich, dass in beiden Mannschaften noch Potentiale stecken, um sich auf die vorderen Plätze zu steigern. Dies ist nicht zuletzt ein Verdienst der Mannschaftsführer, die es verstehen die Mannschaft in sich geschlossen auf die Wettkämpfe vorzubereiten.

Im Kleinkaliberbereich formierte sich eine leistungsbereite und harmonische Mannschaft um den Referenten. Im Seniorenbereich wurde ein Kreismeister sowie Platzierungen auf den verschiedenen Disziplinen gestellt.

Die Sportpistolenschützen nahmen 2005 erstmals an den Rundenwettkämpfen teil. Das Pistolenschießen erfreut sich besonderer Beliebtheit. Dies ist an den Trainingsterminen sichtbar. Die Stände sind alle belegt, meistens müssen mehrere Durchgänge geschossen werden. Durch den Kauf von 2 zusätzlichen Sportpistolen wurde auch hier sichergestellt, dass Jungschützen an die Kurzwaffen herangeführt werden.

Das Aushängeschild und die Messlatte im Bezug auf Attraktivität und Zufriedenheit im Verein ist die Jugend. Das konsequente Jugendtraining ist in der Entwicklung der Jugendlichen und den Ergebnissen messbar. Insbesondere profitiert der KKSVI hier vom F-Kadertraining an dem auch 3 Iffezheimer Jungschützen teilnehmen.

Die Schießanlage wird ganzjährig an 4 Wochentagen genutzt, so dass von einer Auslastung der Schiessanlage gesprochen werden kann.

Eine besondere finanzielle Belastung stellt für den Verein die Stromversorgung dar. Hier erheben sich im Vorfeld nicht abschätzbare Fixkosten die sowohl den Verein als auch die Verpachtung in erheblichem Maße belasten. Eingrenzende Maßnahmen wurden eingeleitet, die Größenordnung der Entlastung ist im Moment jedoch nicht messbar.

Erfreulich zeigte sich OSM Huber über die 19 Jugendlichen, die 2005 in den Verein aufgenommen werden konnten. Dem standen 2 Austritte gegenüber.

Der Schatzmeister Wolfgang Leuchtner berichtete von einer gespannten Kassenlage. Er zeigte auf, dass die Rennbewirtung eine wichtige Einnahmequelle für den Verein darstellt, ohne diese ein Zurückführen des Gemeindekredits nicht möglich sei. Hierbei bedankte er sich ganz besonders bei den Mitgliedern für ihren Einsatz um den Verein. Die Versammlung entlastete auf Antrag von Alban Schneider den Kassier einstimmig. OSMHuber freute sich, solch einen engagierten und gewissenhaften Schatzmeister an meiner Seite zu wissen. Es ist außerordentlich wichtig für den Verein und für ihn zugleich beruhigend, einen solch kompetenten und vorausschauenden Finanzchef zu haben.

OSM Huber leitete über zur Wahl. Aus dem Jahresrhytmus heraus wurde kommissarisch für ein Jahr Matthias Koffler zum zweiten Jugendreferent gewählt. Damit trägt der Verein der konsequenten Jugendarbeit Rechnung und steigert zur Quantität die Qualität.

Einstimmig wurde Christoph Neher kommissarisch für ein Jahr zum KK-Referenten gewählt.

Beim Tagesordnungspunkt Ehrungen konnte OSM Huber langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verein ehren. Die silberne Ehrennadel erhielt für 25 Jahre Mitglied im Südbadischen Sportschützenverband und im Verein Kurt Stefan. Die Ehrennadel in Gold erhielten für 40-jährige Treue zum Verein und Mitglied im SBSV die Horst Klingmann, Kilian Huber und Manfred Kühner. OSM Huber bedankte sich bei den Geehrten für ihre langjährige Verbundenheit und überreichte Ihnen ein Weinpräsent.

Völlig überrascht zeigte sich OSM Huber als Bezirksschützenmeister Enoch Lemcke ihm für langjähriges Bemühen und Einsatz für und um den Schiesssport die große silberne Ehrennadel des Südbadischen Schützenverbandes ansteckte. Die kleine goldene Ehrennadel des Südbadischen Sportschützenverbandes wurde dem ehemaligen 2.-Vorstand Kurt Zoller für sein Engagement um den Schiesssport übereicht.

 

 
Euer Kommentar an Matthias  

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