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3.11. 2006

 

 

Erfolgreiche Züchter

Am Abend vor der Lokalschau ermittelten Wertungsrichter die Vereinsmeister in den Sparten Vögel, Geflügel und Kaninchen. Hierzu waren knapp 300 Tiere zu beurteilen.

Das gemütliche Beisammensein der Züchter aus dem Renndorf mit Marc Junt und dreißig seiner Züchterkollegen aus dem elsäßischen Vendenheim bei Straßburg nutzte Oberzüchter Wolfgang Bleich um die am Nachmittag ermittelten Vereinsmeister zu ehren. 124 Stallhasen waren zu begutachten, bevor Kaninchenzuchtwart Helmut Senser den Reigen mit Jürgen Lutz eröffnen konnte, dessen rot-braunes Hasenkaninchen ihm als bester Rammler 386,5 Punkte und damit den Meistertitel bescherte. Bei den kleinen Rassen schnitten die „Deutschen Kleinwidder“ (385,5) des Vorsitzenden Bleich am besten ab. Für das als beste Häsin ausgezeichnete Tier erhielt er darüber hinaus den Landesehrenpreis. Daß Zuchtwart Senser sein Handwerk versteht, zeigte sein Meistertitel bei den Zwergrassen, bei denen er mit seinen rotäugigen Zwergwiddern (384,5) die meisten Punkte verbuchen konnte. Ein weiteres Mal kam Senser bei den Haarstrukturrassen (Satin Elfenbein 384,5) zu Meisterehren. Mit seinen weißen Fuchskaninchen(381,5) sicherte sich Werner Straub den Titel bei den Langhaar Rassen. Den Titel bei den Kurzhaarrasen konnte Adolf Büchel mit Rex Castor (583,5) für sich verbuchen.

Bei der Jugend stellte Robin Witt mit seinen Hasenkaninchen (382) den besten Nager der mittelgroßen Rassen vor. Patrick Ullrich sicherte sich mit seinen schwarz-weißen Russen (379,5) den Titel bei den Kleinrassen. Die weißen Widderzwerge von Ann-Kathrin Kraft wurden mit 384 Punkten bewertet, was ihr den Titel bei den Zwergrassen einbrachte. Fabian Nolds weiße Rex kamen auf 380,5 Punkte, was ihn zum Jugendmeister in der Kategorie Kurzhaarrassen machte. Bei den Langhaarrassen setzten sich die blauen Fuchskaninchen (380,0) von Fabian Schenk durch. Bei den Haarstrukturrassen erzüchtete sich Martin Strönisch mit seiner weißen Satin-Elfenbein Häsin 383,5 Punkte und damit den Meistertitel und das Prädikat beste Häsin. Bei den Rammlern sicherte sich der schwarze Rex von Fabian Lutz den ersten Platz.

Nur 30 Stück Geflügel konnte der Kleintierzuchtverein den Prüfern präsentieren, denn die Hälfte der Züchter habe die Zucht wegen der Vogelgrippe eingestellt, so Zuchtwart Heinz Häfele, andere hätten ihren Bestand stark reduziert, um im Rahmen der Aufstallpflicht noch eine artgerechte Haltung gewährleisten zu können. So blieben denn auch einige in den Vorjahren vergebene Titel heuer unbesetzt. Mit 370 Punkten wurden die farbigen Welsumer Rebhühner von Erwin Oesterle als beste Tiere der Zwergrassen bewertet. Den besten Hahn stellte Heinz Häfele mit seinem goldbraunen New Hempshire, für den er die Landesverbandsmedaille erhielt. Die beste Henne kam aus der Rebhuhnzucht von Erwin Oesterle und wurde ebenfalls mit der Medaille des Landesverbandes ausgezeichnet. Beim Wassergeflügel hatten Axel und Ernst Witt mit ihren Celler Gänse (376 Punkte) den Schnabel vorn. Mit 138 Exemplaren entschieden die Vogelzüchter den vereinsinternen Wettkampf um die meisten Ausstellungstiere in diesem Jahr für sich, rechnete Vogelzuchtwart Michael Bosler genüßlich vor, bevor er mit Horst Lüke den Vereinsmeister in der Sparte „ausländische Körnerfresser“ präsentierte, dessen Exotengruppe sich gegen die Konkurrenz behauptet hatte. Bei den ausländischen Weichfressern siegten die Kastanienbülbüls von Anton Horcher. Mit seinen Grünfinken schnappte sich Heinz Seiser den Meistertitel bei den europäischen Körnerfressern. Schöner anzusehen als alle anderen waren die Rotflügelsittiche von Hans Haug, weshalb er sich Vereinsmeister in der Sparte Sittiche nennen darf. Das schönste 2006 geschlüpfte Jungtier brachte die Zucht von Stefan Lott hervor, dessen Rotbauchniltavo ihm zum dritten Mal den Wanderpokal bescherte, der nun endgültig sein Büffett zieren darf. Mit einem Dank an den langjährigen Preisrichter Otto Schneider und den Vorstand mit seiner Heinzelmännchentruppe schloss Bosler den Ehrungsreigen und wünschte den Züchtern viel Erfolg bei Kreistierschau am ersten Dezemberwochenende im Renndorf, der darauf folgenden Europaschau in Leipzig und der Landesschau in Offenburg im Neuen Jahr.

 

 

 

 
Euer Kommentar an Matthias  

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