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06. Februar 2005
 


Deß isch Spitze, Fasnacht in Iffze

Trotz Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt ließen sich die Rennböcke das Feiern nicht vermiesen. 47 Gruppen und Motivwagen umfasste der Gaudiwurm, der sich in Haupt- und Hügelsheimerstraße durch die Zuschauermassen zwängte. Für die nötige Stimmung sorgte allen voran der Fanfarenzug Iffezheim sowie die Musikvereine aus Iffezheim, Sandweier, Söllingen und die Guggemusik der Rieberger-Alb-Goischta. Allenthalben geisterte der Holzmichel durch den Umzug, so daß auch dem Letzten mittlerweile klar sein dürfte: “Er lebt noch“. Genauso quicklebendig präsentierten sich die Waldschrade einer Privatgruppe. Die gewünschte Partnerschaft mit Italien wurde von den Stammtisch der Kellergeistern, die sich mit Iffezheim zufrieden gaben, ebenso thematisiert wie von den Drodwaknutschern, bei denen Italien passé war und die Spanien oder gar dem Ried den Vorzug gaben. Die große Politik wurde von der Freiwilligen Feuerwehr ins Spiel gebracht, die Hatz Bier Hartz IV vorzog. Den Vergleich mit der mittelalterlichen Steuerpolitik scheuten die Spitzwegeriche nicht. Zu denken gab die PISA-Studie den Jahrgang 1986 und dem Kleintierzuchtverein, der aber beruhigt feststellen konnte, daß „die Klügsten aus Iffze kommen“. Mit den Rennen 'was am Hut hatten die Atlashüpfer. Anatomisch am anderen Ende hatten es die Sänger mit ihrem Schuh des Manitou und Appadingens am Marderpfahl. Für gute Laune und eine Spur Wärme sorgten gut gelaunte Afrikaner. Die Turnerfrauen hielten mit ihrem Rat „Mensch ärgere Dich nicht“ nicht hinterm Berg. Seit jeher gilt der Iffezheimer Umzug der Sandweirer GroKaGe als Generalprobe für den Badner Umzug. Den gewissen internationalen Touch brachten die schweizer Kannibalen aus Obersteinbeiß ins Renndorf, die leckere Knöchelchen im Töpfchen hatten.


 




 
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