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19. Dezember 2005

 

 

Schule und Wirtschaft als Partner

von Margot Bitterwolf

Zu einem Abend des Kennenlernens und ersten Meinungsaustauschs trafen sich dieser Tage Vertreter Iffezheimer Unternehmen, die Schulleitung und Kollegen der Haupt- und Realschule sowie Herr Bürgermeister Peter Werler, dessen Teilnahme an dieser Veranstaltung zeigte, welch hohen Stellenwert auch er einer Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft beimisst. Zusammen mit seinen Konrektorinnen Frau Manz, der Initiatorin des Treffens, und Frau Drexler konnte Rektor Herr Hansjörg Deck neun Mitgliedern der Interessengemeinschaft Industriegebiet Iffezheim (III) begrüßen. Neben ihrem Vorsitzenden, Herr Schreinermeister Wolfgang Neininger waren dies Herr Kilian Huber, der Seniorchef der Huber GmbH, Heizung, Klima, Sanitär und Herr Frank Huber von der Huber OHG, Malerbetriebe, Lackierereien. Das Betonsteinwerk Kronimus wurde vertreten von Herrn Christoph Leuchtner, die Kühl GmbH von Manfred Leuchtner, die VR-Bank Iffezheim von Herrn Theo Merkel und Herrn Wolfgang Hanf. Martin Leuchtner vom gleichnamigen Gipser- und Stuckateurgeschäft sowie Achim Lorenz vom Straßenbauunternehmen Kurt Lorenz GmbH komplettierten die Liste der Gäste.

Neben dem gegenseitigen Kennenlernen fand ein reger Gedankenaustausch statt, in dessen Verlauf als Ziele immer wieder genannt wurden: Gegenseitiges Verständnis, den Aufbau einer dauerhaften Partnerschaft zwischen der örtlichen Wirtschaft und der Schule und das gemeinsame Lösen von Problemen. Einig war man sich auch darüber, dass gegenseitige Schuldzuweisungen nicht hilfreich sind, da sie viel zu oft auf mangelnde Informationen zurückzuführen sind.

Rektor Hansjörg Deck informierte über die Intentionen der neuen Bildungspläne und die neu geschaffenen Fächerverbünde, Neuerungen, von denen0 die Unternehmensvertreter zum Teil erstmals hörten. Für die Hauptschule gab Herr Friedmann einen Überblick zur „Orientierung in Berufsfeldern“ (OIB), für die Realschule informierten Frau Bitterwolf und Herr Schemel über die „Berufsorientierung an der Realschule“ (BORS)

An konkreten Möglichkeiten der Zusammenarbeit wurden Praktika ausgesprochen, und zwar sowohl während der Schulzeit als auch in den Ferien, aber auch die Vorstellung Iffezheimer Betriebe mit ihren Ausbildungsmöglichkeiten im Rahmen des Unterrichts. Besonders viel versprechend erschien den Beteiligten der Gedanke, die „Chefs“ in die Schule zu holen, da ihre Aussagen und Forderungen bei den Jugendlichen hohe Glaubwürdigkeit besitzen, egal ob es um Bewerbungen und Vorstellungsgespräche, Noten oder Werte wie Fleiß, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Höflichkeit .... geht.

Nach einem Rundgang durch das Schulgebäude wurde der Gedankenaustausch in kleinen Gesprächsrunden fortgesetzt. Dazu wurden Häppchen, vorbereitet von der Catering-AG der Schule, gereicht. Mit einer für die Schule freudigen Überraschung endete der Abend: Im Namen der Interessengemeinschaft übereichte Wolfgang Neininger einen Scheck, den Rektor Hansjörg Deck mit herzlichem Dank annahm.

 

 
Euer Kommentar an Matthias  

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