Gemeinderatssitzung 27. Januar 2003

Auftragsvergaben und 11 Bauanträge standen auf der Tagesordung der Sitzung des Iffezheimer Gemeindrates.
Für gut 13 500 € wurde eine Iffezheimer Schreineri mit der Verkleidung der Decke über dem Thekenberecih der Freilufthalle beauftragt. Der Resopalbelag habe den Vorteil, so Bürgermeister Peter Werler, daß er abwaschbar sei.
Die im Rat Anfang Dezember beschlossene Neugestaltung des Platzes vor der Grundschule kommt allmählich in Fahrt: Für 13 000 € wurden die Ingenieurleistungen an dasKarlsruher Planungsbüro Miltner vergeben. Der Bildhauer Manfred Emmenegger-Kanzler wurde offiziell mit der Herstellung der in der Dezembersitzung nochmals vorgestellten Plastik beauftragt. Der Rat gab dafür 26 750 € frei. 
Die bestehende Seniorenwohnlage an der Karlstraße kann um weitere 13 Einheiten erweitert werden. Im Grundsatz stimmte der Rat der Renngemeinde den im Kenntinsgabeverfahren eingerichten Plänen zu. Wegen des hohen Grundwasserstandes im Tiefgestade darf die Sockelhöhe des Neubaus 1,40 Meter statt der im Bebauungsplan vorgesehen 80 Zentimeter betragen. Die im Bebauungsplan festgelegte Geschoßflächenzahl darf das Bauvorhaben um 8% überschreiten. Einem entsprechenden Antrag auf Befreiung stimmte der Rat zu. Der Reduzierung der Stellplätze auf die Hälfte stimmte der Rat hingegen nicht zu. Wie Bürgermeister Peter Werler aus Nachfrage von Hubert Schneider (CDU) ausführte, entfallen die im Storchenweg „wild“ angelegten Stellplätze. An deren Stelle sehe der Bebauungsplan öffentliches Grün vor. Wie Schneider befürchtete auch Jürgen Heitz (SPD), daß es ohne ausreichende Stellplätze zum wilden Parken auf der Karlstraße käme. Meingold Merkel (CDU) formulierte diese Bedenken zu einem Antrag aus, dem sich das Gremium anschloß. Auf Grund der beim ersten Bauabschnitt gemachten Erfahrungen forderte Heitz die Verwaltung auf, auf die Einhaltung der Beschränkungen des Bebauungsplanes  zu achten und nicht einer „Salamitaktik“ zu erliegen.
Den anderen Bauanträgen stimmte der Rat jeweils einstimmig zu.
 

 

 
Euer Kommentar an Matthias

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