Viel Spaß und Vieles mehr,
bei der Iffzer Feuerwehr...

wünschte Kommandant Kurt Schäfer am Sonntagnachmittag den Senioren in der gut besuchten Iffezheimer Festhalle. Nachdem er als Sicherheitsmann die Lage „gecheckt“ hatte, übergab er die Moderation an den fasnachtserprobten Reinhard Büchel. Dieser führte mit seinen Assistentinnen Denise Hansmann und Romina Schneider, abwechselnd mit Herbert Sauter und Wolfram Walter durch das Programm. Selbstredend wagte er sich als erster in die Bütt. Mit Helau und Tralala stellte er fest: "'s isch nix zu trinken da". Mit einem Maß bewaffnet entführte er die Zuhörer in die Welt des Bieres. Besonders die günstige, schmackhafte Sorte hatte es ihm angetan:
 

„Am beschde schmeckt's hald umesunschd,
Ich main des Freibier, weil's nix koschd!
Proschd!“


Obwohl er mit der Standfestigkeit so seine Probleme hatte, brachte er so ziemlich alle internationalen Version von „Proscht“ unter die Leute. Nach dem Auftritt der ICC Minigarde unter der Leitung von Rosemarie Lauinger konnten ihn die Iffzer nochmals als Till erleben. Auch hier war ihm der Beifall sicher. 
Gschmeidig und mit dem richt'gen Schmäh präsentierte Wilfried „Pille“ Fichtner seinen Musikantenstadl, in dem die Feuerwehrbuben einen Parforce-Ritt durch die deutsche Volksmusik hinlegten. Ob Stefanie Hertel und Stefan Hoss, die Wildegger Herzbuben oder Roy Black mit Anita, alles war sauber inszeniert. 

Als „internationale Gaststars“ konnte Pille die Gruppe YMCA verpflichtet werden.

Aus dem Programm der ICC-Sitzung präsentierte sich Doreen Schäfer (im Bertram singe Jung) als emanzipierte Powerfrau. 



Ebenfalls aus der Prunksitzung entlehnt waren „Die Dicken und die Dünnen, die kein Fest auslassen!“

Hausfrau Beatrix Pflüger beklagte ihr Los als Hausfrau: „Dô isch etwas grafierend schiefgelaufen!“, stellte sie fest. Und da sie als Mensch daheim zu kurz komme, schließlich kümmere sie sich um jeden Furz, denkt sie
 
„eindringlich bei Tag und Nacht,
ach hädd ich bloß Karriere g'macht.“


Anscheinend einigermaßen ausgeschlafen präsentierten die Zillertaler ihren Tanz, den sie am Abend zuvor beim Kappenabend aufführten. 

Ebenfalls eine Leihgabe des ICC waren die Iffzer Stromer, die wie in der Prunksitzung das Dorfleben beleuchteten. 

Den Abschluß bildete der aus Bruchsal herbeigeeilte Fanfarenzug Iffezheim, der den alten Knochen nochmals richtig einheizte.
Für die Tanzmusik und die Begleitung der Akteure sorgte das Iffzer "Jetset".
 

 

 
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